Im Dezember wurde im Zuge der feierlichen Pressekonferenz von „Ballmutti“ Vizehonorarkonsulin Prof. Birgit Sarata auch ein lange gehütetes Geheimnis gelüftet. Die ZuckerBäckerball-Prominententorte geht 2020 an Daniela Fally, eine der gefragtesten zeitgenössischen Opernsängerinnen. Die Niederösterreicherin singt Sopran in den schwierigsten Koloraturen. Sie wird auch am Ball eine Gesangseinlage zum Besten geben.

Fally bekommt die Prominententorte, ein köstliches Backwerk, von ihr selbst nach ihrem Geschmack ausgesucht und vom Konditor zubereitet. Die Überreichung findet im Zuge der Mitternachtseinlage im Festsaal statt. Wir haben Daniela Fally ein paar Fragen gestellt.

Waren Sie schon einmal auf dem ZuckerBäckerball?

Daniela Fally: Auf jeden Fall, ich liebe den ZuckerBäckerball schon seit meiner Jugend und Studentenzeit und war schon oft zu Gast. Mir gefällt, dass der Ball bei jungen Leuten so populär ist, weil er einfach zuckersüß ist. Ein wunderbarer und schön geschmückt Ball, der die Gelegenheit bietet, zahlreiche köstliche Speisen zu probieren.

Der ZuckerBäckerball hat einen ganz eigenen Charme, weshalb er auch so beliebt ist – bei jung und alt, von nah und fern. Wenn ich am nächsten Tag keine Probe habe, dann kann ich mir auch erlauben, dass es da durchwegs etwas später wird…

Singen Sie zum ersten Mal auf einem Ball?

Daniela Fally: Ganz und gar nicht – ich habe schon sehr oft auf Bällen gesungen, und mache es immer wieder sehr gerne. Der ZuckerBäckerball ist diese Saison der einzige Ball, auf dem ich auftrete, und im Zuge der Eröffnung zu singen bereitet mir viel Freude.

Darüber hinaus freue ich mich schon auf die diversen Leckereien, die es auf diesem Ball zu kosten gibt – so gesehen ist er fast gefährlich. Daher wird man mich bestimmt auch viel auf den Tanzflächen sehen können, da ich die Kalorien, die ich bestimmt auf nehme auch wieder verbrauchen möchte.

Aber nicht nur deshalb, ich tanze für mein Leben gerne. Alle fünf Tanzflächen müssen probiert werden, und zu fortgeschrittener Stunde dann die Disco. Wie beim Essen, wo man ja auch unbedingt immer von allem kosten soll.

Was wird man bei Ihrem Auftritt bei der Eröffnung zu hören bekommen?

Daniela Fally: Es werden zwei Lieder dargeboten, jedoch möchte ich noch geheim halten, welche das sind. Ich verrate nur so viel: ein Lied stammt aus dem klassischen Bereich – ein Koloraturwalzer – und dazu gibt es eine sehr bekannte Nummer aus dem Musical-Bereich.

Haben Sie schon mal eine Torte als Auszeichnung bekommen?

Daniela Fally: Nein, das hatte ich noch nie, und es ist eine große Ehre. Manchmal bekomme ich bei bestimmten Anlässen eine Sachertorte geschenkt – aber noch nie bekam ich so eine Torte, die auch persönlich nach meinen Wünschen zubereitet wird.

Wobei ich noch am Überlegen bin, welche ich mir im Endeffekt wünsche. Generell mag ich Schokoladetorten, beispielsweise die Sachertorten-Basis, aber auch „helle“ Torten. Eigentlich weiß ich eher, was ich nicht so gerne esse, zum Beispiel muss eine Torte für mich nicht besonders viel Creme haben, Mohn wird es auch nicht werden.

Darüber hinaus verzichte ich als Sängerin auch auf Nuss, das ist schlecht für den gesamten Atembereich und tut der Stimme nicht gut. Aber davon abgesehen mag ich eigentlich alles.

Zu Mitternacht esse ich auf Bällen stets einen Snack, um die Kraftreserven neu zu befüllen, da kommt die Torte ja wie gerufen. Ich hoffe, ich esse nicht gleich die ganze auf. Ich freue mich schon riesig!

(Foto © Sepp Gallauer)