Es ist bereits die 115. Auflage des ZuckerBäckerballs, und wenn er am 14. Jänner 2016 um 20.00 Uhr eröffnet wird, ist Stimmung, Freude und Unterhaltung garantiert. Das weiß auch Balltestimonial Hon.-Vk. Birgit Sarata, die den Ballgästen noch die letzten Insider-Tipps mitgeben möchte.

Hier stellt sie den Ballgästen ihre Lieblingsprogrammpunkte des Balls vor, um uns eine letzte Portion Inspiration mitzugeben.

Was macht den Charme des ZuckerBäckerballs aus?

Hon.-Vk. Birgit Sarata: „Bälle gehören in Wien einfach zum gesellschaftlichen Leben und es gibt ein paar Bälle, auf denen es wirklich lustig ist - der ZuckerBäckerball ist der Allerlustigste. Wenn man sich also gerne in der Öffentlichkeit unterhält, und dies noch dazu gern in wunderbaren Locations macht, dann ist der ZuckerBäckerball ideal.

Freuen darf man sich auf eine genussvolle und vergnügte Ballnacht, die zudem mit einigen charmanten Überraschungen aufwartet. Diese Nacht eignet sich auch hervorragend zum Flirten, man könnte sagen, sie ist das beste Heiratsinstitut. Wenn eine junge Dame einen Mann sucht, soll sie meinetwegen auch alleine hinkommen - sie wird nicht lange Zeit alleine bleiben. Viele kommen in Gesellschaft, oft Gruppen von vier bis sechs Leuten – das ist auch sehr lustig.

Persönlich bin ich beim ZuckerBäckerball dieses Jahr ja nicht nur Testimonial sondern auch in die PR eingebunden. Auch werde ich mich ein wenig um die Ehrengäste kümmern, obwohl ich sagen muss, dass jeder Gast wie ein Ehrengast behandelt wird.“

Erwarten Sie diesmal wieder eine volle Hofburg?

Hon.-Vk. Birgit Sarata: „Ja, viele Ballgäste werden kommen. Der Ball ist sehr populär, weil wir viele Stammgäste haben. Dazu haben wir dieses Jahr sehr viele Anfragen aus ganz Europa, das wird immer mehr, weil der ZuckerBäckerball offenbar in ganz Europa so eine positive Resonanz hat.

Und die anreisenden Gäste aus den österreichischen Bundesländern sowie aus dem Ausland sollen ja nicht bloß für den Ball anreisen, sondern sollen doch gleich 2-3 Tage in Wien verbleiben. Wir haben hier so viel Schönes zu bieten! Und in der Ballnacht sehen sie die Hofburg und erleben einen eleganten und lustigen Ball mit vielen jungen Leuten.“

Ist es wahr, dass sehr viele junge Ballgäste auf den ZuckerBäckerball gehen?

Hon.-Vk. Birgit Sarata: „Es stimmt tatsächlich: Auf vielen klassischen Hofburgbällen findet man eher ein reiferes Publikum, aber der ZuckerBäckerball ist so gesehen eine Ausnahme, er wird gestürmt von der Jugend. Die jungen Leute halten sich auch allesamt an den klassischen Dresscode. Da sieht man wieder, es macht allen Freude ein schönes Abendkleid zu tragen.

Die anwesende junge Energie merkt man unter anderem bei den Quadrillen, weil da eine derartige Gaude herrscht, sowas kann man sich überhaupt nicht vorstellen. Auch die Lautstärke ist dabei unvorstellbar. Ich denke, alle möchten lustig sein, damit sie nachher gleich einen Kuchen essen können. Und der Unterhaltungsfaktor ist an diesem Ball somit besonders hoch.“

Was zeichnet die Hofburg als Ball-Location aus?
    
Hon.-Vk. Birgit Sarata: „Wien bietet viele schöne Säle, die sind aber allesamt nicht mit der Hofburg zu vergleichen. Von der Hofburg als Ballsaal kann man nur begeistert sein, denn eigentlich braucht man dort keine weitere Dekoration. Alleine der Festsaal ist so schön – wenn sich da lauter feierlich angezogene Leute tummeln, die Herren im Smoking oder im Frack, dann genügt das dort schon.

Wenn man sich mit etwas Phantasie auch die Hofbälle vorstellt, die es ja dort gegeben hat, schwelgt man in sehr positiven Gedanken, ein historisches Überbleibsel voller Erinnerungen an die Monarchie. Somit muss ich sagen, besser als in der Hofburg geht es gar nicht.“

Wie sollen sich die Ballgäste am besten kleiden?

Hon.-Vk. Birgit Sarata: „Für die Herren empfehle ich einen Smoking. Ein Frack ist fast ein bisserl zu viel. Die Herren im Smoking sehen sehr gut aus. Man kann damit überall hingehen, und er ist einfach elegant. Außerdem kann man einen Smoking immer brauchen, das ist ja kein Kleidungsstück, das unmodern wird. Viele Männer gehen ja auch nicht nur auf einen Ball sondern auf mehrere Bälle pro Saison. Manche haben ihren Smoking 30 Jahre lang, und der passt noch immer. Sofern die Figur das mitmacht – man muss also mit den Torten ein wenig vorsichtig sein!

Für die Damen ist ein langes Kleid vorgeschrieben. Ich glaube, jede Frau putzt sich gerne mal auf – wer macht das nicht gerne? Ein langes Kleid macht so eine festliche Stimmung. Frauen sind erfinderisch, und es gibt einige Möglichkeiten sich darüber hinaus fesch zu machen. Wenn einmal eine Dame ein langes Abendkleid trägt und ein Herr einen Smoking, ist schon einmal die Erwartung so groß – man geht schon festlich gestimmt zum Ball.“

Was erwartet die Ballgäste bei der Eröffnung?

Hon.-Vk. Birgit Sarata: „Die Eröffnung wird dieses Jahr ein Glanzpunkt auf den ich mich schon ganz besonders freue, da ich weiß, dass sie großartig wird. Wie gewohnt gibt es ein wundervolles Orchester, dass diesmal die „Polka Feuerfest“ spielt. Geleitet, wie üblich, von Richard Fränzl und Eddy Franzen tanzt dazu ein Eröffnungskomitee der Wiener Tanzschulen – sprich 150 hübsch hergerichtete, strahlende junge Paaren. Ein Augenschmaus!

Darauf folgt beim 115. ZuckerBäckerball jedoch ein ganz besonderer, internationaler Star-Auftritt der „Vereinigung Wiener Staatsopernballett“. Diese ist weltweit erfolgreich und hoch angesehen. Die vier Paare und das Solopaar Ketevan Papava und Eno Peci tanzen einen Walzer von Johann Strauss in der Choreographie von Lukas Gaudernak. Auch eine Star-Gesangseinlage wird es geben.

Man kann stolz darauf sein, dass wir so tolle österreichische Produktionen haben, und die Ballgäste werden garantiert begeistert sein.

Ich bin ja auch Botschafterin der österreichischen Kinderdörfer, und wie jedes Jahr dürfen zwölf der Kinder bei der Eröffnung des Balls dabei sein. Wenn sie beim Einzug ausgewählten Ehrengästen Torten bringen, das ist immer ein Hit!“

Was erwarten sie von der beliebten Riesentombola?

Hon.-Vk. Birgit Sarata: „Die Tombola ist sehr gut, weil ja jedes Los gewinnt. Das kommt beim Publikum immer sehr gut an, denn keiner geht leer aus. Es sind fabelhafte und köstliche Preise dabei, das weiß ich schon. Und ich weiß, dass sich manche Gäste drei, vier Lose kaufen, um womöglich drei, vier Torten zu ergattern. Es gibt am Ball ja 3.000 Torten, somit ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie eine davon gewinnen - oder eben etwas anderes Schönes.“

Des Weiteren gab es ja auch die „Tortengarantien“, die im Vorfeld zum Verkauf standen. Damit bekommt man am Ball eine erstklassige Spitzentorte in einer Schachtel zum mit nach Hause nehmen. Diese Torten sind alle ganz frisch. Es ist immer so prachtvoll, wenn man eine ganze Torte vor sich stehen hat. Das sind Highlights und das ist bekannt, weshalb diese inzwischen auch schon alle ausverkauft sind.“

Gibt es wieder eine Tortenausstellung für den Zuckerbäcker Award?

Hon.-Vk. Birgit Sarata: „Natürlich, im Foyer der Hofburg. Ich bin ja wieder Teil der Jury, die sehr prominent besetzt ist. Und es ist fürchterlich schwer, Torten zu bewerten – für mich sind alle eingereichten Torten Kunstwerke. Schon bei den Lehrlingen sieht man so viel Talent. Mir bricht jedes Mal das Herz, wenn ich bedenke, dass meine Bewertung einige süße Künstler weiter hinten reiht, denn sie sind alle bezaubernd.

Dadurch dass ganz Österreich mitfiebert, ist das diesjährige Thema „Fußball Europameisterschaft 2016 in Frankreich“ ein gut gewähltes. Ich bin schon gespannt auf die Exponate und erwarte mir auch lustige Sachen. Und vor allem in Anspielung auf Frankreich hat man tolle Möglichkeiten. Die Franzosen sind ja auch berühmt für ihre Süßigkeiten. Für mich sind die kunstvollen Torten immer ein besonderer Hit.“

Was sagen sie zum Heurigen der Fleischer Wiens am Ball?

Hon.-Vk. Birgit Sarata: „Sensationell und einmalig! Wenn ich jemandem von einem Heurigen auf einem Ball erzähle, können sich nur die wenigsten darunter etwas vorstellen. Aber wenn sie am Ball dort hingehen, flippen sie alle aus! Einige erzählen mir noch ein halbes Jahr später, wie toll das war.

Mit sensationellem Sauerkraut, herrlichen Weinen zum Verkosten sowie einem alles übertreffendem warmen Beinschinken mit Senf und Kren – der Heurige ist einfach grandios. Ich werde mit meinen Gästen garantiert dort vorbeischauen!“

Wie gefällt Ihnen die Schaubackstube?

Hon.-Vk. Birgit Sarata: „Es ist sehr unterhaltsam im köstlichen Duft zu stehen und den Bäckern zuzusehen – und man versteht schnell, dass Backen ein wunderbares Handwerk ist. Ohne Bäcker wäre das Leben nur halb so lustig, denn man darf nie vergessen, dass jeder in der Früh gerne Gebäck isst – sei es Brot, ein Semmerl oder ein Kipferl. Die Qualität des Gebäcks entscheidet über die Qualität der Laune des ganzen Tages.

In der Schaubackstube zuzusehen, wie Briochekipferln und Brezeln gebacken werden, ist etwas Außergewöhnliches. Das kann man ja auch nur beim ZuckerBäckerball!“

Wie stehen Sie zu den drei Luftballonregen?

Hon.-Vk. Birgit Sarata: „Das ist ein Riesengaudium, wenn die Luftballons drei Mal hinunterregnen. Die Tanzfläche ist dann ziemlich voll, und auf einmal gibt es keine Älteren, Lahme oder Gichtkranke. Denn alle hüpfen wie die Narrischen, damit sie so einen Luftballon erhaschen, denn man kann ja dabei auch etwas gewinnen. Man sieht alle Gäste springen. Jene, die beim ersten Luftballonregen keinen erwischt haben, sollten dann halt beim zweiten und dritten mitmachen. Lustig!“

Was sagen sie dazu, dass es heuer erstmalig eine Hitradio Ö3 Disco gibt?

Hon.-Vk. Birgit Sarata: „Das ist toll. Wobei normalerweise tanzen junge Leute beim Ballbesuch gerne klassisch, wenn sie schon mal ein Abendkleid und einen Smoking anhaben. Aber es gehen ja Ältere auch gerne mal in die Disco. Zumindest zu fortgeschrittener Stunde ist dort bestimmt viel los. Ich persönlich würde es aber schade finden, wenn Leute auf den ZuckerBäckerball kommen, und dann fünf Stunden in der Disco verweilen. Da würde ihnen ja vieles entgehen!“

Welche weiteren Programmpunkte werden Sie sich nicht entgehen lassen?

Hon.-Vk. Birgit Sarata: „Ich werde mein Bestes geben, so viel wie möglich zu erleben. Der Schokobrunnen ist sehr populär – ich selbst werden ihn aber tunlichst meiden, nicht dass ich mich ankleckere. Den Brunnen überlasse ich den jungen Damen und Herren, die noch ein bisschen zunehmen können. Außerdem können die sich ja auch noch die Kalorien abtanzen. (lacht) Aber so ein Schokobrunnen ist auf jeden Fall ein Spaß. Auch die Mitternachtsquadrille ist immer ein Highlight, und unter der Anleitung von Hannes Nedbal wird es garantiert lustig.“

Welche fünf Dinge sollte man am ZuckerBäckerball unbedingt tun?

Hon.-Vk. Birgit Sarata: „Man sollte sich unbedingt ein Los kaufen. Tolle Preise winken, möglicherweise eine traumhafte Torte. Dann sollte man sich unbedingt alles ansehen, da wird wirklich so einiges in der Hofburg aufgebaut. Weiters sollte man an einem der drei Luftballonregen teilnehmen und versuchen, springend einen Preis zu erwischen. Auch sollte man – am besten gemeinsam mit Freunden – die Torten des Zuckerbäcker Awards bestaunen gehen. Und zu guter Letzt sollte man natürlich schön aufgeputzt sein, dann freut einen die positive Stimmung dort gleich doppelt.“