„Ich mache das Schlagobers-Gupferl drauf“

„Der Tatendrang in mir ist enorm“, erzählt Honorarvizekonsulin Birgit Sarata. Seit mehreren Jahren ist Sie in die Organisation des ZuckerBäckerballs eingeflochten. „Organisiert wird der Ball von der Wiener Lebensmittelinnung, aber ich mache das Schlagobers-Gupferl drauf, in dem ich weitere Prominente auf den Ball einlade. Das Fernsehen hat sich auch schon angekündigt, denen gefällt es, denn sie sehen so gerne wie nicht nur junge, sondern auch älteren wild tanzen.“

Stolz erzählt sie, dass beim Einzug der Jungdamen und -herren im Eröffnungskomitee der Wiener Tanzschulen unter der Leitung von Richard Fränzl und Eddy Franzen ganze 160 Paare tanzen werden. Und kann sich nicht verkneifen, lächelnd zu erwähnen, dass der große Wiener Opernball nur 152 Eröffnungspaare hat.

„Der ZuckerBäckerball ist für mich der Ball der Lebensfreude. Denn er bietet eine niveauvolle, gute Unterhaltung, und das schätzen die Leute. Weiters ist er vom Kulinarischen her perfekt, an jeder Ecke gibt es Köstlichkeiten zu essen und zu probieren. Diese süße Mischung ist es wohl, die dafür sorgt, dass besonders viele junge Leute zum ZuckerBäckerball kommen“, schwärmt Sarata.

Ganz besonders gut gefällt Sarata auch der Heurigen der Wiener Fleischer in der Schatzkammer der Hofburg – eine Besonderheit, die es auch nur am ZuckerBäckerball gibt. Nicht zuletzt deswegen hat sie Schauspieler und Kammersänger der Volksoper, Gerhard Ernst eingeladen. Ernst spielt die aus dem Fernsehen bekannte Werbefigur Fleischhauer Hofstädter. „Gerhard Ernst hat ausgerechnet am Ballabend, am 11. Jänner, Geburtstag. Ich habe ihn gefragt, ob er wiederkommen möchte, und am riesigen Empfang der Fleischer teilnehmen möchte. Da konnte er nicht widerstehen!“

Zum zehnten Mal wird am 117. ZuckerBäckerball die „Prominententorte“ übergeben. Jedes Jahr wird dabei für eine bekannte Persönlichkeit eine Torte von einer Konditorin oder einem Konditor gefertigt und kreiert. Die feierliche Überreichung des süßen Kunstwerkes erfolgt vor Mitternacht und zählt zu den Höhepunkten des ZuckerBäckerballs.
„Der Name der Person steht fest, ist aber noch geheim. Ich werde ihn erst im Dezember preisgeben. Es handelt sich um einen ganz berühmten Sänger, der in Deutschland ganz groß ist – in jeder Zeitung sind ständig Fotos von ihm. Und auch in den Wiener Zeitungen, obwohl er eigentlich aus Bayern kommt…“, gibt sich Sarata geheimnisvoll. Man darf gespannt sein.

Honorarvizekonsulin Birgit Sarata