Jeder staunt bei dieser herausragenden Darbietung: als Höhepunkt der feierlichen Eröffnung des 117. ZuckerBäckerballs tritt die angesehene Vereinigung Wiener Staatsopernballett zum bereits dritten Jahr in Folge mit einem zauberhaften Schautanz auf.

Solotänzer Alice Firenze und Mihail Sosnovschi

Solotänzer Alice Firenze und Mihail Sosnovschi

Und auch dieses Mal wird wieder zu den Klängen von Johann Strauss Sohn getanzt: Die Solotänzer Alice Firenze und Mihail Sosnovschi tanzen zum „Lagunen-Walzer, Opus 411“ aus der Operette Eine Nacht in Venedig. Die Choreographie von Lukas Gaudernak wird die Melodien des Walzers in fließenden und harmonischen Bewegungen widerspiegeln. Für beide Solotänzer ist es das ZuckerBäckerball-Debüt.

Die Damen werden lange Kleider in zahlreichen Blau-Schattierungen tragen. Die Herren tanzen im klassischen Frack.

Die Walzervorführung, einer der großen Höhepunkte der Ballnacht, findet im Rahmen der feierlichen Balleröffnung um 21.00 Uhr im Festsaal der Wiener Hofburg statt. Die Eröffnung wird für die Ballgäste auch in den Zeremoniensaal live übertragen.


Alice Firenze © Wiener Staatsoper GmbH - Michael Pöhn

Alice Firenze © Wiener Staatsoper GmbH - Michael Pöhn

Portrait Alice Firenze

Die Solotänzerin Alice Firenze repräsentiert die italienische Schule des Tanzes.

Ihre Ausbildung genoss die in Genua geborene Tänzerin an der Ballettschule der renommierten Mailänder Scala. Im Jahre 2005 wurde Firenze Mitglied des Balletts der Wiener Staatsoper und Volksoper, fünf Jahre später avancierte sie zur Halbsolistin des Wiener Staatsballetts.

Im Jahre 2013 wurde sie zur Solotänzerin ernannt. Gastspiele führten sie in europäische Länder und nach Übersee.

Alice Firenze wurde 2017 mit dem Premio Capri Danza ausgezeichnet.

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Mihail Sosnovschi © Wiener Staatsoper GmbH - Michael Pöhn.jpg

Mihail Sosnovschi © Wiener Staatsoper GmbH - Michael Pöhn.jpg

Portrait Mihail Sosnovschi

Der in Chisinau (Moldawien) geborene Mihail Sosnovschi an der Ballettakademie von Moldawien und am Konservatorium der Stadt Wien ausgebildet.

Er tanzte im Jahr 2000 im Jeune Ballet de France, ein Jahr später wurde er Mitglied des Wiener Staatsopernballetts. Sosnovschi avancierte 2003 zum Halbsolisten, 2010 wurde er zum Solotänzer des Wiener Staatsballetts ernannt.

Gastspiele führten ihn in zahlreiche europäische Länder und nach Übersee. Mihail Sosnovschi wurde 2001 gleich doppelt ausgezeichnet, einmal mit dem 1. Preis beim ÖTR-Contest in Wien sowie beim Grand Prix beim Concours International de Danse de Luxembourg.

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Portrait Lukas Gaudernak

Choreograph Lukas Gaudernak

Choreograph Lukas Gaudernak

Bereits zum dritten Mal zeichnet sich Choreograph Lukas Gaudernak für die Choreographie beim ZuckerBäckerball verantwortlich. Gaudernak, der seit 1987 ein Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper ist, wurde 2006 neben seiner Verpflichtung als Tänzer auch Probeleiter für das Ballett der Wiener Staatsoper und Volksoper. 2009 erfolgte die Ernennung zum Proben- und Produktionsleiter des Balletts der Wiener Staatsoper und Volksoper.

Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die choreographische Mitarbeit bei Opern- und Operetteninszenierungen, unter anderem bei den Salzburger Festspielen, den Bregenzer Festspielen, am Royal Opera House London, der New Israeli Opera Tel Aviv, sowie die regelmäßige Tätigkeit als choreographischer Assistent für das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. 2017 gestaltete er auch die Balletteinlage beim Wiener Opernball.